Rote Karte für Diesel-Fahrzeuge – Partikelfilter nachrüsten

Partikelfilter

Neben der umstrittenen Partikelfilterpflicht für Baumaschinen, stehen immer wieder PKWs im Visier der Kritiker und nach deutschem Vorbild wurde in der Schweiz über Fahrverbote für Dieselfahrzeuge beispielsweise in Innenstädten geliebäugelt. Trotz Scheiterns steht fest: Partikelfilter schonen die Umwelt und machen sich positiv bemerkbar, wenn man ein Auto verkaufen möchte. Wer einen Partikelfilter nachrüsten möchte, macht sicherlich keinen Fehler.

Langfristig bekommt der Diesel ein Problem

Dass die Russpartikel-Ausstösse der Dieselmotoren weder für Mensch noch für Umwelt gesund sind, dürfte niemand ernsthaft bestreiten wollen. Dabei sollte man sich aber ebenso wenig von Skandalen wie der Abgasaffäre bei VW und anderen Herstellern beeindrucken lassen. Denn auf lange Sicht wird man kaum um einen Russpartikel-Filter herum kommen, schon heute nicht, wenn man die Reise zu deutschen Großstädten mit dem eigenen Auto plant. Denn fehlende Plaketten für die deutschen Umweltzonen werden regelmäßig mit Bussgeldern bestraft und die Regulierung wird immer strenger statt lockerer. Dabei wäre es schon ab knapp 700 Franken möglich, einen Partikelfilter nachrüsten zu lassen.

Auto verkaufen – jedes Argument zählt

Ein Russpartikel-Filter kommt nicht nur der Umwelt zugute, sondern kann auch zu besseren Preisen führen, wenn Sie Ihr Auto verkaufen möchten. Denken Sie alleine an die potentiellen deutschen Käufer in Grenznähe oder Händler, die sich auf den Autoexport spezialisiert haben. Ein nachgerüsteter Partikelfilter kann den Wert des Dieselfahrzeuges steigern und den Verkaufserlös erhöhen.

Nachrüstung in Deutschland wurde sogar gefördert

Als Anreiz für eine Umrüstung erhielten Dieselfahrer in Deutschland staatliche Zuschüsse bis zu 40%. Zwar galten einige Beschränkungen für die Bezuschussung, wie z.B. das Datum der Zulassung, doch konnten die teilnehmenden Halter Steuergelder einsparen und eine grüne Plakette für die Umweltzonen erhalten, indem sie einen Partikelfilter nachrüsten ließen. Vielleicht sollte das Modell auch in der Schweiz noch einmal in Betracht gezogen werden.

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