Fahrassistent – Auto kaufen mit Autopilot oder lieber nicht?

Auto kaufen mit Fahrassistent – Autopilot

Der US-amerikanische Fahrzeughersteller Tesla macht schon eine ganze Weile von sich reden, nicht alleine aufgrund seiner Hightech-Elektro-Autos, sondern in letzter Zeit leider auch durch vermehrte Unfälle mit dem Fahrassistenten, der wie ein vollwertiger Autopilot funktionieren soll. Damit dieser zukünftig zuverlässiger ist, arbeitet das Unternehmen an seinem Autopilot 2.0.

Abwarten und Tee trinken?

Wer ein Auto kaufen möchte, hat meistens nicht viel Geduld: man sieht sich auf dem Markt um, freut sich auf die modernere Technik, auf das neue Fahrgefühl und eine frische, fabrikneue Ausstattung. Kommt hinzu, dass das alte Fahrzeug ein paar Macken aufweist oder sogar kurz davor steht, das zeitliche zu segnen, dann brennt der Autokauf noch zusätzlich. Wofür entscheidet man sich dann aber? Für ein solides Fahrzeug, dessen Stärken und Schwächen bereits bekannt sind oder für einen Boliden an vorderster Front der innovativen Technik? Beides hat seine Vor- und Nachteile, doch zeigte das Beispiel Tesla, dass sich das Warten im Falle ganz neuer Technologien durchaus lohnen kann.

Fahrassistent mit Problemen und nicht völlig autonom

Der Traum vom alleine fahrenden Auto rückt immer näher, ist aber noch nicht zu Ende geträumt und man schien mit dem Tesla Modell S und seinem Fahrassistenten auf einem guten Weg. Allerdings gab es in den USA trotz Autopilot im Mai 2016 einen schweren Unfall, den der Fahrer nicht überlebte. Dabei übersah der Fahrassistent einen weißen LKW, der die Straße überquerte und krachte ungebremst hinein. Obwohl Tesla darauf hinwies, dass der Fahrassistent noch nicht soweit sei, um vollkommen unbeaufsichtigt auf ihn zu vertrauen, z.B. indem man während der Fahrt schläft, wuchs die Kritik am Unternehmen und auch die Meldungen zu weiteren Unfällen mehrten sich, was den Andrang beim Auto kaufen ausbremste. Nun rüstet Tesla auf.

Neuer Autopilot – Mehr Kameras und noch mehr Sensoren

Wann genau der neue Autopilot in den Tesla-Fahrzeugen zu finden sein wird, ist noch nicht ganz klar. Wie dieser aussehen wird, allerdings schon: So sollen an der Front drei Kameras für mehr Sicherheit und gleich vier zusätzliche Sensoren für mehr Präzision beim Fahrassistenten sorgen. Unter anderem soll ein eigener Sensor den Spurwechselassistenten unterstützen und exakter berechnen, ob ein Ausscheren beim Überholen beispielsweise möglich und wirklich sicher ist. Tesla betont weiterhin, dass der Autopilot zur Unterstützung oder Entlastung des Fahrers dient, und diesen noch nicht vollständig ersetzen kann. Für einen 100%ig autonomen Autopiloten sind noch viele Tests, Erfahrungswerte und wahrscheinlich auch Aufrüstungen notwendig. Wer also ein komplett selbstfahrendes Auto kaufen möchte, muss entweder noch warten oder an einer zukunftsweisenden „Testphase“ teilnehmen, die durchaus Mängel und Risiken bereithalten kann.

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